Geocacher gesucht!

Wir möchten im Gemeindegebiet gern Geocaches mit Bezug zum christlichen Glauben und zu unserer Gemeinde platzieren.

Es werden passionierte Geocacher gesucht, die uns bei dieser Aktion unterstützen können.

Bild von Settergren auf Pixabay

Gemeindebriefausträger gesucht

Wir suchen Helferinnen oder Helfer, die unseren Matthäus-Boten im Flemminggebiet Am Karbel und auf einem Teil der Albert-Schweitzer-Straße austragen.

Sie können sich vorstellen, diesen wichtigen Dienst in der Nähe Ihrer eigenen Wohnung oder auch etwas weiter entfernt zu übernehmen? Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro.

Haus- und Straßensammlung

Die Frühjahrssammlung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens für ihre Diakonie läuft vom 7. bis 16. Mai unter dem Motto „Glaubst Du, dass Ehrenamt etwas bewirkt?“.

Die Telefonseelsorge ist ein vorwiegend ehrenamtlich betriebenes Hilfeangebot zur telefonischen Beratung von Menschen mit Sorgen, Nöten und in Krisen. Sie ist täglich und rund um die Uhr erreichbar. Über das Telefon hinaus bietet sie zusätzlich ein Beratungsangebot per Mail oder Chat an.

Um die Arbeit der TelefonSeelsorge leisten zu können, braucht es nicht nur ein offenes Herz für Menschen in Not, Lebenserfahrung und Einfühlungsvermögen, sondern auch eine fundierte Ausbildung.

Die Bahnhofsmissionen bieten ihre Hilfe auf Bahnhöfen grundsätzlich jedem Menschen anonym und kostenlos an. Ihr Hilfeangebot ist niederschwellig, für ihre Nutzung sind weder bestimmte persönliche Voraussetzungen noch bestimmte Problemlagen erforderlich. Das Hilfeangebot reicht von kleineren Akut-Hilfen über Reisehilfen (für ältere Menschen, Kranke und Menschen mit Behinderung, Menschen mit Kinderwagen, allein reisende Kinder) bis hin zu verweisenden sozialen Hilfen (Vermittlung in Therapieeinrichtungen, Vermittlung an die zuständigen Ämter und Behörden, Vermittlung einer Unterkunft). 

In beiden Arbeitsfeldern wird ein sehr hoher Anteil der Arbeit von Ehrenamtlichen geleistet. Telefonseelsorge und Bahnhofsmissionen suchen fortlaufend engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einen Teil ihrer Zeit unterstützungsbedürftigen Menschen schenken wollen. Die Arbeit ist anspruchsvoll. Sie stiftet Sinn und fordert heraus.

Ihr Spenden möchten wir für die Gewinnung, Ausbildung und Schulung von Ehrenamtlichen, für Supervisionen und für die Öffentlichkeitsarbeit der TelefonSeelsorge und der Bahnhofsmissionen verwenden.

So können Sie die Arbeit der TelefonSeelsorge und der Bahnhofsmissionen unterstützen:

  • mit einer Spende per Überweisung auf unser Spendenkonto
    IBAN: DE15 3506 0190 1600 3000 12, Kennwort: Ehrenamt
  • oder einer Online-Spende: www.diakonie-sachsen.de/onlinespende
  • oder über die Spendenbüchsen, die Sie in Ihrer Kirchgemeinde finden.
  • oder selber ehrenamtlich tätig werden Kontakt: tilmann.beyer@diakonie-sachsen.de

Ein Sammelkasten steht auf dem Bücherbrett am Ausgang der Kirche. Sie können Ihre Spenden auch gern im Gemeindebüro abgeben. Gott segne Geber und Gaben.

Bibelwoche der Kassberggemeinden 2021

Unter dem Thema „In Bewegung – in Begegnung“ laden die Kassbergemeinden vom 18. April bis 24. April zur Bibelwoche der Kassbergökumene ein.

Sonntag, 18. AprilSt.-Matthäus-Kirchgemeinde
(Kirche)
„Maria und Elisabeth“
(Lukas 1, 39 – 56)
Pastor Günther (methodist.)
Montag, 19. AprilSt.-Matthäus-Kirchgemeinde (Gemeindehaus)„Fischzug des Petrus“
(Lukas 5, 1 – 11)
Pfr. Fischer (kath.)
Dienstag, 20. AprilSt.-Jakobi-Kreuz-Kirchgemeinde
(Kreuzkirche)
„Salbung der Sünderin“
(Lukas 7, 36 – 50)
Kap. Lindner (Heilsarmee)
Mittwoch, 21. AprilFriedenskirche (Method.
Gemeinde) Kaßbergstraße
„Maria und Marta“
(Lukas 10, 38 – 42)
Pfrn. Lücke (ev.-luth.)
Donnerstag, 22. AprilEv.-freik. Gemeinde
(Baptisten), Kanzlerstraße
„Die zehn Aussätzigen“
(Lukas 17, 11 – 19)
Pfrn. Gildehaus (ev.-luth.)
Freitag, 23. AprilSt. Johannes Nepomuk
(Kath. Gemeinde), Gemeindesaal
„Richter und Witwe“
(Lukas 8, 1 – 8)
Pastor Günther (methodist.)
Samstag, 24. AprilHeilsarmee
Horst-Menzel-Str. 5
„Die Emmausjünger“
(Lukas 24, 13 – 35)
Pastor Schramm (baptist.)

Ergänzung des Hygienekonzeptes für unseren Kindergarten

Gemäß der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung vom 28.01.2021 gelten neben den weiter bestehenden Corona Schutzmaßnahmen wie

  • Lüften
  • Handhygiene
  • Mindestabstand 1,50 m
  • Niesetikette etc.

ab dem 15. Februar 2021 auf dem Grundstück Zinzendorfstr.14, Chemnitz folgende Regelungen:

In sämtlichen Innenräumen (Kindergarten, Gemeindehaus und Pfarrhaus) und im eingezäunten Außenbereich besteht Maskenpflicht. Zulässige Mund-Nasen-Bedeckungen sind medizinische OP-Masken oder FFP2-Masken.
Die Masken sind zwingend vor dem Betreten des Grundstückes anzulegen!

Dies ist besonders wichtig bei unmittelbarem Kontakt zwischen den Erzieherinnen und den Eltern bzw. Besuchern, zum Beispiel beim Bringen und Abholen der Kinder und bei Kontakten von Besuchern untereinander.
Ausgenommen von dieser Pflicht sind

  • das pädagogische Personal,
  • Besucher mit einem ärztlichen Attest, sowie
  • Kinder bis zur Vollendung des 6.Lebensjahres

Der Kirchenvorstand

Wiederbesetzung von Pfarrstellen

Manche wissen es schon: es gibt erfreuliche Nachrichten zur Wiederbesetzung vakanter Pfarrstellen in unserem Schwesterkirchverbund.

Das Landeskirchenamt hat Pfarrer Benjanmin Philipp ab 01.02.2021 mit der Wiederaufnahme des Probedienstes St.-Nikolai-Thomas-Kirchgemeinde (75% Dienstumfang) beauftragt. Benjamin Philipp war vor seiner Entsendung und Ordinaiton in Mulda hier Vikar in Reichenbrand/Schönau und kennt somit die Region schon etwas.
Am 14.02.2021, 14:00 Uhr wird Pfarrer Benjamin Philipp im Gottesdienst in der St. Matthäuskirche vorgestellt.

Das Landeskirchenamt hat außerdem Vikar Albrecht Matthäus in die erste Pfarrstelle im Schwesternkirchverbund in die D.-Bonhoeffer-Gemeinde entsandt. Er wird dort am 07.03., 14:00 Uhr im Gottesdienst ordiniert.
Achtung Falle: Herr Matthäus ist nicht in St. Matthäus tätig :-).

Pfr. Andreas Hermsdorf,
Pfarramtsleiter Region Chemnitz-West

Geistliches Wort

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

wie dürfen wir uns das vorstellen, dass unsere Namen im Himmel verzeichnet sind? Sind Namen hier wie ein Ausweis vor Gott? Und sind wir überhaupt mit gemeint? Jesus wendet sich eigentlich im Text an ausgesendete Menschen damals. Aber in der Taufe ruft Gott uns alle mit Namen und verspricht, bei uns zu sein, wie Jesus gesagt hat, für “alle Tage bis an der Welt Ende“.

Mit unseren Namen sind wir Gott bekannt und natürlich auch mit unserem ganzen Wesen. Wir können und brauchen Gott nichts zu verheimlichen. Ich denke, es ist wichtig, dass wir das nicht vergessen. Und vielleicht ist mit dem Verzeichnen genau das gemeint: Gott bewahrt unser Tun und Lassen. Gott bewahrt in seinem Herzen, wo wir einander liebten, uns gegenseitig achteten, füreinander sorgten, beieinanderstanden.

Gott zählt die Liebe und zählt auf unsere Liebe. Dann bleibt sie ewig mit unserem Namen verbunden. Und das wäre doch bei all unserer Fehlerhaftigkeit und Unzulänglichkeit ein Grund zur Freude.

Unser Name macht uns zu etwas Besonderem. Unser Name unterscheidet uns von anderen.

Gott weiß das. Er spricht uns auch immer wieder persönlich an. Das hat er schon immer gemacht. Als der erste Mensch schuldig wurde und sich vor Gott versteckte, rief Gott ihn mit Namen: „Adam, wo bist du?“
Als der Prophet Elia völlig verzweifelt war und dachte, alles wäre zu Ende, da rief Gott ihn: „Was machst du hier, Elia.“

Als Hagar auf der Flucht war und in der Wüste zu sterben drohte, rief Gott durch einen Engel: „Hagar, wo kommst du her und wo willst du hin?“

Gott kennt unsere Namen. Wenn wir nicht mehr weiterwissen und verzweifelt sind, dann fragt er, ob wir ihm die Chance geben wollen, uns zu helfen. Und dann zeigt er uns, dass er immer noch einen Weg für uns hat. Er ruft uns in seine Gemeinschaft im hier und jetzt. Und ich bin sicher, wenn wir uns darauf einlassen, dann werden wir alles finden, was wir zum Leben brauchen. Wenn wir ihm vertrauen und uns von ihm leiten lassen, dann sind auch unsere Namen bei Gott ins Buch des Lebens eingetragen und dann haben wir dort ein ewiges Zuhause. Ich wünsche uns, dass wir uns in den nächsten Tagen von Herzen darüber freuen können, dass unsere Namen bei Gott bekannt sind.

Es grüßt im Namen des Kirchenvorstandes und der MitarbeiterInnen

Ihre Pfarrerin Jutta Gildehaus

Monatsspruch Februar

„Freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind!“ (Lukas 10, 20)

Monatsspruch März

„Jesus antwortete: Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien.“ (Lukas 19, 40)

Temperaturen in der Kirche

Es wird darauf hingewiesen, dass die Heizung in der Kirche als eine der vielfältigen Corona-Schutzmaßnahmen eher als sonst abgestellt wird, da Luftströmungen unterbunden werden müssen. Dadurch kann die Kirche kälter als üblich sein. Wir bitten, sich darauf einzustellen.

Angebote für Familien

Liebe Familien,

hier findet Ihr eine Übersicht zu den Kinder- und Familienangeboten 2021 in der St. Matthäus-Kirchgemeinde, in der Hoffnung, dass alles so stattfinden darf.

Lasst euch herzlich dazu einladen und seid alle gegrüßt von

Steffi und den ehrenamtlichen Mitarbeitern in der Kinderarbeit

Geistliches Wort

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

als ich den Monatsspruch für Januar gelesen habe, fiel mir Folgendes ein:

„Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern, so sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern. Auch wer zur Nacht geweinet, der stimme froh mit ein. Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein.“

So dichtet Jochen Klepper in seinem berühmten Weihnachtslied. Seine persönliche Lage war wegen der jüdischen Herkunft seiner Frau während der Herrschaft der Nationalsozialisten in Deutschland zum Verzweifeln. Und in so einer angstvollen Situation sucht er Halt bei dem Kind in der Krippe. Ihm vertraut er und sieht es als Morgenstern an. In seiner schlimmen Lage kommt Jochen Klepper so zu einem Lobpreis Gottes. Das ist für mich auch heute noch beeindruckend. Doch das ist ja eben die Botschaft von Weihachten, Licht und Hoffnung gerade ins Dunkle zu bringen. Gerade auch heute aktuell in unserer Coronazeit. Das ist die Sternstunde, von der die Weihnachtsgeschichte erzählt, dass nämlich der Hoffnungsstern Jesus Christus aufgegangen ist. Gott ist bei mir, bei Ihnen, egal wie unsere Situation ist. Gott ist ganz nah, vertraut mit aller menschlicher Freude, allem menschlichem Leid, das will das Bild vom Kind in der Krippe uns sagen. In dem kleinen Kind in der Krippe verbirgt sich nämlich Gott selbst. Es gibt viele Menschen, die ihre Zukunft in den Sternen lesen wollen. Sie wenden Zeit und Geld dafür auf, dort etwas über ihre Zukunft zu erfahren. Am Ende bieten jedoch alle Horoskope nicht wirklich eine Hilfe und Lösung, anders der Weihnachtsstern, das Kind in der Krippe. Der Stern will in unserem Herzen aufgehen, das Kind will uns in unserem Innern berühren und verändern. Es will uns Kraft und Hoffnung geben, es will uns Trost und Freude schenken, wenn es uns sagt, dass wir von Gott geliebt sind und er uns nicht im Stich lassen will, egal was kommt. Aber das gilt nicht nur uns, sondern auch für die anderen um uns herum. Die Freude, die uns mit dem Christuslicht erfüllen möchte, lässt uns, wenn wir es in uns zulassen, wie die Hirten in der Weihnachtsgeschichte, in Bewegung kommen. Von ihnen heißt es in der Bibel bei Lukas (2, 17): „Als sie das aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.“ Das Licht des Kindes, des Sterns will, dass wir alle miteinander die Weihnachtsfreude teilen. Vielleicht schauen Sie in diesem Jahr mal nach dem Weihnachtsstern. Es gibt ihn gewiss auch und gerade in der Coronazeit in unendlich bunter Vielfalt – symbolisch in vielen Schaufenstern und Regalen, an manchem Haus, aber vielleicht in diesem Jahr auch in ihrem Herz.

Gesegnete und frohe Weihnachten trotz Corona und trotz aller Ungewissheit, wie wir dieses Jahr das Fest verbringen werden

wünscht Ihnen im Namen des Kirchenvorstandes und der MitarbeiterInnen

Ihre Pfarrerin Jutta Gildehaus

Monatsspruch Dezember

„Viele sagen: „Wer wird uns Gutes sehen lassen?“ HERR, lass leuchten über uns das Licht deines Antlitzes! (Psalm 4, 7)

Monatsspruch Januar

„Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!“
Jesaja 58, 7