Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit unserer Kirchgemeinde

Liebe Besucherin, lieber Besucher.

als Kirchgemeinde organisieren wir jeden Monat verschiedenste Angebote für die Menschen in Altendorf. Informationen und Einladungen zu diesen Veranstaltungen und zu unserem Gemeindeleben sowie unsere Gedanken zum Glauben geben wir auf auf verschiedenste Weise weiter.

Unsere Gemeindeglieder erhalten z. B. regelmäßig unseren Matthäus-Boten. Andere Verbreitungswege sind der Druck von Plakaten und Flyern, die Informationen auf unserer Website oder auch unsere telefonische Matthäusandacht.

Um diese Arbeit auch weiterhin zu ermöglichen und viele Menschen zu erreichen, freuen wir uns über Ihre Spende auf folgende Bankverbindung:

Inhaber: Kirchenbezirk Chemnitz
IBAN: DE06 3506 0190 1682 0090 94 (Bank für Kirche und Diakonie)
Betr.: RT 0609 Spende Öffentlichkeitsarbeit

Gern können Sie auch eine Barspende zu den Öffnungszeiten im Pfarramt einzahlen.

Gott, der HERR, segne Geber und Gaben!

Informationen zum Baugeschehen

Unsere Gemeinde ist Eigentümer etlicher Gebäude, deren Erhalt uns anvertraut ist. Der Kirchenvorstand informiert hier über die aktuell anstehenden Baumaßnahmen.

Aktuell planen wir den Austausch der Fenster des Pfarrhauses. Die Jetzigen sind noch aus DDR-Zeiten mit sehr schlechten Wärme- und Schallschutzeigenschaften. Die Fenster sind zum Teil sehr verzogen und undicht, so dass sie sich kaum öffnen bzw. schließen lassen.

Vor dem Gemeindehaus soll ein „Fahrradparkplatz“ angelegt werden, damit mehrere Fahrräder gut abgestellt werden können. Der kleine Fahrradständer ist oft nicht ausreichend.

An der Friedhofskapelle müssen baldmöglichst an den erhaltenswerten Holzfenstern Reparatur- und Malerarbeiten vorgenommen werden. Außerdem ist der Friedhofszaun an vielen Stellen mehr als marode und eine schrittweise Erneuerung soll erfolgen.

Eine Herzensangelegenheit ist unsere St. Matthäus-Kirche. Ein Sanierungskonzept muss unter Einbeziehung des Denkmalschutzes erstellt werden. Dies ist eine große Aufgabe.

Im nächsten Jahr soll der gut genutzte Gemeindesaal einen neuen Anstrich bekommen.

Selbstverständlich bemühen wir uns stets, Zuwendungen aus den verschiedenen Förderprogrammen zu erhalten. Bei der Beantragung von Fördermitteln wird in der Regel ein nicht unerheblicher Eigenanteil vorausgesetzt und nicht jeder Fördermittelantrag wird positiv beschieden. Die gestiegenen Material- und Arbeitskosten schmälern unseren finanziellen Spielraum zusätzlich.

Wir freuen uns deshalb über jede Unterstützung auf unser Spendenkonto:

IBAN: DE45 8705 0000 3505 00 4110
BIC: CHEKDE81XXX
Sparkasse Chemnitz

Der Verwendungszweck kann von Ihnen bestimmt werden. Gern stellt unser Gemeindebüro entsprechende Spendenquittungen aus. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Gern können Sie auch eine Barspende zu den Öffnungszeiten im Pfarramt einzahlen.

Gott, der Herr, segne Geber und Gaben!

Geistliches Wort

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

Was gibt uns Sicherheit und Orientierung, wenn Sorgen, Angst und Schrecken sich breit machen? Diese Frage bewegte auch das Volk Israel. Sie waren umzingelt von Angst. Vorn unüberwindbares Wasser, hinten die ägyptischen Krieger, die ihnen an den Kragen wollen. Das waren wahrlich keine rosigen Aussichten und es verwundert nicht, dass sie Angst hatten. So kamen die Zweifel, ob Gottes Zusagen wirklich stimmten und ob sie am Ziel ankommen oder vorher umkommen würden. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, in Ägypten zu bleiben? Dort hatten sie wenigstens Sicherheit.
Wie ist das mit uns? Worauf vertrauen wir? Vertrauen wir auf unsere Kraft, Gesundheit, auf unsere Vorstellungen und Pläne zum Leben, auf Kinder, Ehepartner, Freunde, auf materielle Sicherheit? Auch wenn wir von allem das Beste haben, kann uns das wirklich einen sicheren Halt und Zuversicht geben? Es kann alles zerbrechen! Das haben viele Menschen oft erlebt. Doch was macht der Glaube in solch einem Moment? Mose sieht zwar Meer und Heer, aber seine Antennen sind nach oben offen. Mitten in seiner Angst lässt er die Option zu, dass Gott noch lange nicht am Ende ist. Er ist bereit, in einem Horror-Moment stehen zu bleiben und zu warten. Der helle Wahnsinn und es funktioniert. Wenn der Herr uns rettet, steht größte Zuneigung hinter uns. Da kann die ganze Welt Kopf stehen, dagegen kommt niemand an. Paulus sagt: Wir überwinden weit durch den, der uns geliebt hat. Mit dem Glauben haben wir ein Überwindungswerkzeug im Handgepäck, das uns niemand nehmen kann. Auch wenn der Atem stockt und das Herz in die Hose rutscht, im Glauben gehen wir unerschrocken auf die Wellen zu. Wir wissen, da geht ein Weg durch das Meer, auch wenn wir uns nicht vorstellen können, wie das gehen soll. Wenn Gott uns rettet, kann der Glaube sich durch alle Widerstände durchglauben. Warum sollten wir der Angst mehr glauben als Gott, der uns rettet?

Es grüßt Sie, auch im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und des Kirchenvorstandes
Ihre Steffi Heinrich

Monatsspruch Juni

„Mose sagte: Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen und schaut zu, wie der HERR euch heute rettet!“ (2. Mose 14,13)

Monatsspruch Juli

„Du sollst dich nicht der Mehrheit anschließen, wenn sie im Unrecht ist.“ (Exodus 23,2)

Jubelkonfirmation 2024

Der Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation wird am Kirchweihtag, dem 22. September, gefeiert.

Eine herzliche Einladung ergeht an alle diejenigen, die in den Jahren 1949, 1954, 1959, 1964 und 1974 sowie 1999 konfirmiert wurden. Bitte helfen Sie mit, diese Information an Betreffende weiterzuleiten!!! Die Kanzlei nimmt gern die Namen und Anschriften entgegen, um dann persönlich einzuladen.

Die Jubelkonfirmanden treffen sich am 22. September 2024 bereits um 9 Uhr im Gemeindehaus, um 9.30 Uhr beginnt der Gottesdienst in der Matthäus-Kirche.

Meet & Greet

Herzliche Einladung zu einem neuen, gemeinsamen Projekt der Gemeinden St. Matthäus &  St. Nikolai-Thomas.

Wir sprechen Deine Lebenswelt an

Etwa 2x im Jahr, bei einem Jugendabend in St. Matthäus oder St. Nikolai-Thomas, der wirklich für Jugendliche gemacht ist. Mit Gottesdienst, neuen Liedern und kurzweiliger Verkündigung.

Anschließend gibt es einen lockeren Treff, bei dem Du noch mit anderen quatschen oder spielen kannst. Etwas Leckeres zu essen gibt es natürlich auch.

Kein fester Rahmen

Du entscheidest selbst, wie lange Du bleiben willst.

Diese Jugendabende sollen eine andere Möglichkeit sein, sich zu treffen und auszutauschen, über Gott und den Glauben zu reden und sich auch zwischen den Gemeinden noch besser kennenzulernen.

Lade gern auch Freunde und Freundinnen dazu ein. Um dabei zu sein, muss man nicht zu einer Kirchgemeinde gehören.

Termine

  • Meet & Greet #2

    Vorabend 15. Sonntag nach Trinitatis
    Samstag, 7. September 2024 – 17:00 Uhr – St. Matthäus – Kirche
    Abendgottesdienst mit Prädikantin L. Morgenstern anschließend Grillen im Pfarrgarten – wenn das Wetter mitspielt 🙂 … mehr erfahren Achtung: Am Sonntag 10.09.2024 kein Gottesdienst in St. Matthäus!

Dein Feedback ist gefragt

Schreib uns, was Dir gefallen hat und noch viel wichtiger: was wir anders machen sollen.

Herzliche Grüße von

von Susann Hlady, Steffi Heinrich und Benjamin Philipp

Wahljahr 2024

Am 9. Juni 2024 finden in Sachsen die Kommunalwahlen statt. Parallel dazu haben wir im Rahmen der Europawahl über die zukünftige Zusammensetzung des europäischen Parlaments mitzubestimmen. Am 1. September steht die Wahl eines neuen Sächsischen Landtags an.

Die evangelische und die katholische Kirche in Sachsen haben sich auf eine gemeinsame Initiative zum Wahljahr 2024 verständigt. Unser Landesbischof, Tobias Bilz, lädt uns als Christen dazu ein, dieser Initiative zu folgen:

Die Initiative steht unter dem Motto »Für alle. Mit Herz und Verstand«. Sie möchte darauf hinweisen, dass für uns als Christinnen und Christen bei allen Wahlentscheidungen der Blick auf die Themen Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt orientierend sein sollte. Wie die Universalität des Evangeliums selbst, sollte auch unser Denken, Entscheiden und Handeln stets auf das Wohl aller Menschen hin ausgerichtet sein. Der Ausschluss Einzelner oder ganzer Gruppen ist damit nicht vereinbar. Weiterhin sind wir als Menschen insgesamt, besonders aber als Christinnen und Christen, aufgerufen Herz und Verstand zusammenzubringen um gute Antworten auf die komplexen Fragen unserer Zeit zu finden.

Die gemeinsame ökumenische Initiative zum Wahljahr 2024 verfolgt das Ziel, die Stimme der Kirche nach außen hör- und sichtbar werden zu lassen. Sie ist damit ein Beitrag der Kirchen zum gesellschaftlichen Diskurs.

aus dem Brief des Landesbischofs vom 8.3.2024

… mehr erfahren

Nachberufung in den Kirchenvorstand

Der Kirchenvorstand hat in seiner Sitzung am 9. Februar 2024 Frau Marie Maposse in den Kirchenvorstand nachberufen. Die Nachberufung wurde notwendig, weil Frau Salomé Rudert den Kirchenvorstand auf eigenen Wunsch verlassen hat.

Marie Maposse ist seit ihrer Kindheit mit der Gemeinde verbunden und repräsentiert die junge Generation im Kirchenvorstand.

Wir wünschen Frau Maposse für ihr Amt Gottes Segen und viel Erfolg.

Im Familiengottesdienst am 1. April 2024 wird Marie Maposse als Kirchvorsteherin eingesegnet.

Dank für Spenden an die JVA Reichenhain

Im Dezember 2023 unterstützte unsere Kirchgemeinde eine alljährlich stattfindende Aktion der Christuskirchgemeinde Chemnitz-Reichenhain.

Es wurden kleine Päckchen (Notizbuch, Kugelschreiber, Schokolade) zusammengestellt.
Diese Geschenke überreichte Pfarrerin Anne Straßburger am Heiligen Abend nach einer Andacht den Insassinnen der JVA Reichenhain.

Ein herzliches Dankeschön an alle Päckchenpacker!

Sylke Schumann

Abschied von Diakon Gerhard Werner

Ein Nachruf von Diakon Tobias Petzoldt

Unser Kirchvorsteher Gerhard Werner ist wegen seiner klaren Haltung als Christ fristlos aus dem Schuldienst entlassen worden. Er ist 29 Jahre alt, steht jetzt bei uns im Dienst und will sich im Jahreslehrgang in Moritzburg als Katechet und Diakon ausbilden lassen.“

So hat es der Pfarrer der St. Andreas-Gemeinde Karl-Marx-Stadt am 8. März 1958 aufgeschrieben. Damit begann ein neuer und wahrhaft segensreicher Weg für den, den die meisten von uns als „Pfarrer Werner“ kannten. Und der doch kein „Pfarrer“ im eigentlichen Sinne war, sondern als „Pfarrdiakon in den nichtständigen pfarramtlichen Dienst der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens“ ab September 1978 zur „vikarischen Unterstützung der Geistlichen in der St.-Matthäus-Kirchgemeinde zu Karl-Marx-Stadt“ kirchenamtlich abgeordnet wurde. Vielleicht war er als gelernter Lehrer und Diakon mit seinem praktischen Blick für die Lebenslagen der Leute für die Chemnitzer Gemeinde sogar passender als manch ein studierter Theologe.

Nach dem Dienst als Gemeindediakon ab 1962 in Altendorf wurde Bruder Werner 1969 als Bezirkskatechet im Kirchenbezirk Freiberg tätig. Die Basisarbeit war ihm so wichtig, dass er sich lange sträubte, als er als „allseits äußerst geschätzter Mitarbeiter“ zum Bezirkskatecheten berufen werden sollte.

In den letzten zwei Dienstjahrzehnten gestaltete er „seine“ Gemeinde St. Matthäus. In einem entkirchlichten Umfeld prägte er Gemeinde und Stadtteil Altendorf zwischen Kanzel und Chor, Sakramenten und Skatrunden. Seine lebenstaugliche Sicht auf Glauben, Gemeinde und Gemeinwesen hat auch viele junge Menschen im Gottesdienst, in Christenlehre, Konfirmandenunterricht, Junger Gemeinde und bei Rüstzeiten beeinflusst. Dabei schimpfte er manchmal von der Kanzel herab auf die Verhältnisse und erklärte das in seiner Verabschiedung so: „Mein Gemüt ist wie Kalkstein. Das schäumt manchmal“.

Der Rauswurf aus seinem Traumberuf Lehrer blieb dabei wohl auch ein Trauma für ihn. Er hat uns wiederholt erzählt, wie seine ehemalige Klasse in einem Schweigemarsch an ihm vorbelief. Umso berufsbewusster hat er sich dann dem Dienst in der Glaubensbildung gewidmet.

In den Moritzburger Akten werden in persönlichen Schriften drei klare Prioritäten Gerhard Werners deutlich:

  • Ein tiefer Glaube, der darum ringt, persönliche, geistliche und strukturelle Interessen zusammenzubringen und Gottes Handschrift darin zu sehen. Vielleicht war die manchmal ähnlich schwer zu lesen wie seine Handschrift, ich hatte mitunter echt ein bisschen Mühe, manches entziffern zu können.
  • Die Wichtigkeit seiner Familie. Die 69jährige Begleitung seiner Frau Jutta in allen Stürmen der Zeiten und die fortwährend liebevolle Erwähnung seiner Kinder Katharina und Joachim, später auch seiner geliebten Enkel und Urenkel.
  • Eine starke Liebe zum jeweiligen Dienst, zur Kirche und vor allem zum Diakonenhaus Moritzburg. Unser Bruder Gerhard wurde am 20. Juni 1963 als Diakon und in die Brüderschaft eingesegnet. Die Glaubensgeschwister und der Ort waren ihm eine wichtige geistliche Heimat. In den 80igern war er im Brüderrat aktiv. Bis zuletzt hat er sich liebevoll und gelegentlich auch kritisch mit aktuellen Moritzburger Entwicklungen auseinandergesetzt.

Nun hat der Ewige ihn in gesegnetem Alter friedlich zu sich gerufen. Als Weggefährten konnten wir am 12. Februar auf dem Gottesacker St. Matthäus Abschied nehmen, im Bewusstsein, dass er viele Jahrzehnte unser Wegbegleiter war in der Gemeinde, in der Gemeinschaft und im Gemeinwesen. Durch ihn sind andere Wegbereiter geworden, um in kirchlichen Diensten Menschen bei ihrer Gottsuche zu begleiten. Auch ich.

So lassen wir ihn nun dankbar schauen, was er geglaubt, gehofft und gepredigt hat.

Und bleiben verbunden in der Zuversicht auf ein Wiedersehen. Danke für viel.

Kirchenbasar 2023

Auch, wenn unser Kirchenbasar mit liebevoll gefertigten Dingen (Socken, Marmeladen und Honig) nur an 4 Sonntagen stattfand, erbrachte er doch einen Erlös in Höhe von 145 EURO. Das Geld kommt den Baumaßnahmen unserer Kirche zugute.

Im Namen des Kirchenvorstandes und der MitarbeiterInnen bedanken wir uns herzlich für alle Unterstützung.