Geistliches Wort

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

diese Worte aus dem Monatsspruch für Juni rufen uns zu einer Neuausrichtung unseres Herzens und unserer Gedanken auf. Sie befreien uns von den Fesseln kleiner Vorurteile und erinnern uns daran, dass kein Mensch – gleich welcher Herkunft, Kultur oder Lebensweise – außerhalb Gottes grenzenloser Gnade steht. Indem Er uns lehrt, Unterschiede nicht als Maßstab für Wertigkeit zu nehmen, lädt Er uns ein, in wahrer Nächstenliebe und Offenheit miteinander umzugehen.

Oft ist unser Alltag von Routinen und Vorurteilen geprägt. Doch gerade dieser Satz fordert uns auf: Betrachte den Menschen, wie Gott ihn sieht – als ein kostbares Geschöpf, das in seiner Einzigartigkeit berufen ist, Liebe und Gnade zu erfahren und weiterzugeben. Es ist eine Einladung, unsere inneren Mauern niederzureißen und Brücken des Vertrauens und des Miteinanders zu bauen. Jeder Mensch, der uns begegnet, ist ein Zeugnis der schöpferischen Kraft Gottes – wir sollten uns trauen, mit offenem Herzen und unvoreingenommener Neugier auf den anderen zuzugehen.

In der Geschäftigkeit unseres Alltags sollten wir uns fragen: Was hindert mich daran, meinen Mitmenschen ohne Urteil zu begegnen? Vielleicht ist es ein alter Schmerz, eine Erfahrung, die mich gelehrt hat, misstrauisch zu sein. Doch mit diesem Monatsspruch sind wir aufgerufen, diese Schranken zu überwinden.

Diese Botschaft ist dazu bestimmt unsere Herzen zu öffnen, und uns zu befähigen, in unseren Worten und Taten ein lebendiges Zeugnis von Gottes grenzenloser Liebe zu werden. Es hält uns dazu an, zu lernen, den anderen so zu sehen, wie Gott ihn liebt.

Während wir diesen Monat beginnen, sind wir eingeladen, über eigene Vorbehalte nachzudenken und bewusst Momente der Begegnung zu suchen, in denen wir Brücken bauen statt Mauern. So können wir gemeinsam in unserem Umfeld einen Bereich schaffen, in dem jeder Mensch in der Fülle von Gottes Liebe lebt.

Es grüßt im Namen des Kirchenvorstandes und der MitarbeiterInnen

Ihr Jörg Nowak

Monatsspruch Juni 2025

Brannte nicht un
Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf.ser Herz in uns, da er mit uns redete?“

Apostelgeschichte 10,28

Monatsspruch Juli 2025


„Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!

Philipper 4,6

Stellenausschreibung Erzieher/in

für unseren christlichen Kindergarten ab 01.01.2026

Wir sind der kleinste Kindergarten in Chemnitz und bieten eine liebevolle, individuelle Betreuung in einem familiären Umfeld. Unsere pädagogische Arbeit ist von christlichen Werten geprägt, und als Mitglied einer Gemeinde der EVLKS liegt uns die ganzheitliche Entwicklung der Kinder besonders am Herzen.

Ihre Aufgaben:

  • Betreuung und Förderung der Kinder gemäß pädagogischen und christlichen Grundsätzen
  • Gestaltung eines kreativen und anspruchsvollen Lernumfelds
  • Zusammenarbeit mit Eltern

Ihr Profil:

  • Staatlich anerkannter Abschluss als Erzieher/in
  • Begeisterung für die Arbeit mit Kindern und christliche Werte
  • Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen und Kreativität
  • Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung unseres pädagogischen Konzepts
  • Mitgliedschaft in einer Gemeinde der ACK

Wir bieten:

  • Wöchentliche Arbeitszeit: 24 Stunden (Teilzeit)
  • Vergütung nach KDVO
  • Ein engagiertes und herzliches Team
  • Eine sinnstiftende und vielseitige Tätigkeit in einer wertschätzenden Umgebung

Interesse geweckt?

Für weitere Auskünfte steht die Leiterin Frau Neuber gerne zur Verfügung.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 15.06.2025 an:

Kindergarten der Ev.-luth. St. Matthäus-Kirchgemeinde
Chemnitz-Altendorf

z.Hd. Frau Neuber

Zinzendorfstraße 14
09116 Chemnitz

Tel.: 0371 / 302856
Mail: kiga.chemnitz-altendorf@evlks.de

Pfarrvakanz

Im Juni 2023 haben wir unsere Pfarrerin, Frau Jutta Gildehaus, an ihre neue Wirkungsstätte in Zeithain verabschiedet. Wir wünschen ihr für ihre neue Tätigkeit Gottes Segen!

Für unsere Gemeinde ist die Zeit, in der unsere Pfarrstelle unbesetzt ist, eine besondere Herausforderung. Vertretungen für Gottesdienste und Andachten, für Gemeindekreise und Seelsorge müssen gesucht und gefunden werden. Auch die Gemeindeleitung und die Führung der Beschäftigten ist neu zu organisieren.

Unser Kirchenvorstand ist bemüht, die in der Gemeinde entstandene Lücke schnellstmöglich wieder zu schließen. Die Zeit der Vakanz bietet für uns aber auch die Chance, bislang verborgene Potentiale und Fähigkeiten innerhalb der Gemeinde zu entdecken und zu nutzen. Denn: nur wenn alle mithelfen, können wir unser buntes Gemeindeleben aufrecht erhalten. Bei Fragen und Anregungen sind die Mitglieder des Kirchenvorstandes stets ansprechbar.

Nach mehreren – leider erfolglosen – Stellenausschreibungen arbeiten wir gegenwärtig an einer weiteren Publikation.

In den zurückliegenen Jahren war als Vakanzvertreter für unsere Gemeinde Herr Pfarrer Martin Schanz aus unserer Schwesterkirchgemeinde St. Georg in Chemnitz-Rabenstein bestimmt. Er hat den Staffelstab nun weitergegeben und wir danken Herrn Pfr. Schanz sehr herzlich für seinen Dienst in unserer Gemeinde.

Seit Mai 2025 ist Pfarrer Jan Schober aus der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde als Vakanzvertreter bestellt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen Herrn Pfr. Schober Gottes Segen für diese zusätzliche Aufgabe.

Jubelkonfirmation 2025


Den Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation feiern wir wie immer am Kirchweihtag, der in diesem Jahr auf den 28. September fällt.

Eine besonders herzliche Einladung ergeht an alle diejenigen, die in den Jahren 1950, 1955, 1960, 1965 und 1975 sowie 2000 konfirmiert wurden.

Bitte helfen Sie mit, diese Information an Betreffende weiterzuleiten!!!
Die Kanzlei nimmt gern die Namen und Anschriften entgegen, um dann persönlich einzuladen.

Unser Baum am Pleißenbach

von Gudrun Lange, Ausschuss für Gemeindeaufbau

Am 1. Juni 2025 wird der Stadtteilpark am Pleißenbach eröffnet. Schon vor der Eröffnung ist zu sehen, wie schön das Areal geworden ist.

Dank vieler Spender sind wir als St. Matthäus-Gemeinde Pate für vier Bäume geworden:
zwei Eichenbäume im Spielplatzbereich und zwei Feuerahornbäume im hinteren Bereich.

Für die Plaketten, die an jedem Baum angebracht werden, suchen wir noch griffige Slogans, die auf St. Matthäus hinweisen sollen. Der Platz ist jeweils auf 20 Zeichen begrenzt, zum Beispiel „SuchetderStadtBestes“. Ideen nehmen Gudrun Lange und Steffi Heinrich entgegen.

Nachberufung in den Kirchenvorstand

Der Kirchenvorstand hat in seiner Sitzung am 10. Januar 2025 Herrn Joachim Werner in den Kirchenvorstand nachberufen. Die Nachberufung wurde notwendig, weil Marie Patschinsky den Kirchenvorstand auf eigenen Wunsch verlassen hat.

Joachim Werner ist seit seiner Kindheit mit der Gemeinde verbunden und engagiert sich auf vielseitige Weise für die Gemeinde.

Wir wünschen Herrn Werner für sein Amt Gottes Segen und viel Erfolg.

Im Gottesdienst am 19. Januar 2025 wurde Joachim Werner in sein neues Amt eingesegnet.

Informationen zum Baugeschehen

Unsere Gemeinde ist Eigentümer etlicher Gebäude, deren Erhalt uns anvertraut ist. Der Kirchenvorstand informiert hier über die aktuell anstehenden Baumaßnahmen.

Vielleicht haben Sie es schon im Vorbeigehen wahrgenommen: Das Pfarrhaus hat neue Fenster! Und wir finden, diese verleihen dem Gebäude ein edles Ansehen. Die Vorgabe für die Art der Anfertigung hatte der Denkmalschutz gegeben, der die Maßnahme auch gefördert hat. In den nächsten Tagen erfolgen noch innen das Einputzen und die malermäßige Instandsetzung.

Für die erforderliche Restaurierung sämtlicher Fenster der Friedhofskapelle gibt es einen Kostenvoranschlag. Er beläuft sich auf 29.256,00 €. Um das finanziell stemmen zu kön­nen, wird es drei Bauabschnitte, je nach Dringlichkeit, geben. Der erste Abschnitt mit zehn Fenstern ist geschafft. Von den Gesamtkosten in Höhe von 11.853,65 € wurden 5.444,00 € aus Mitteln des Denkmalpflegefonds der Stadt Chemnitz übernommen. Für den zweiten Abschnitt in diesem Jahr wurde ein neuer Fördermittelantrag gestellt.

Friedhofsbesuchern ist es sicher nicht verborgen geblieben, dass im November die Arbeiten für eine Zauninstandsetzung begannen. Die Hälfte des maroden Holzzaunes an der Westseite wurde abgebaut und durch eine Fachfirma mit einem wartungsfreien Doppelstabmattenzaun ersetzt. Dafür bekamen wir Fördergelder in Höhe von 33 Prozent aus Mitteln der Förderung der Stadt Chemnitz für Friedhöfe. Die zweite westliche Zaunhälfte möchten wir 2026 erneuern.

Eine Herzensangelegenheit ist unsere St. Matthäus-Kirche. Ein Sanierungskonzept muss unter Einbeziehung des Denkmalschutzes erstellt werden. Dies ist eine große Aufgabe. Weitere Informationen finden Sie hier.

Im nächsten Jahr soll der gut genutzte Gemeindesaal einen neuen Anstrich bekommen.

Vor dem Gemeindehaus soll ein „Fahrradparkplatz“ angelegt werden, damit mehrere Fahrräder gut abgestellt werden können. Der kleine Fahrradständer ist oft nicht ausreichend.

Selbstverständlich bemühen wir uns stets, Zuwendungen aus den verschiedenen Förderprogrammen zu erhalten. Bei der Beantragung von Fördermitteln wird in der Regel ein nicht unerheblicher Eigenanteil vorausgesetzt und nicht jeder Fördermittelantrag wird positiv beschieden. Die gestiegenen Material- und Arbeitskosten schmälern unseren finanziellen Spielraum zusätzlich.

Wir freuen uns deshalb über jede Unterstützung auf unser Spendenkonto:

IBAN: DE45 8705 0000 3505 00 4110
BIC: CHEKDE81XXX
Sparkasse Chemnitz

Der Verwendungszweck kann von Ihnen bestimmt werden. Gern stellt unser Gemeindebüro entsprechende Spendenquittungen aus. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Gern können Sie auch eine Barspende zu den Öffnungszeiten im Pfarramt einzahlen.

Gott, der Herr, segne Geber und Gaben!

Engel und Bergmann in St. Matthäus eingetroffen

Am 3. Adventssonntag feierten wir einen musikalischen Gottesdienst unter der Leitung von Kulturhauptstadtpfarrer Holger Bartsch. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch unseren Kirchenchor und den JubliateChor Chemnitz ausgestaltet.
Anlass für diesen besonderen Rahmen war die Aufstellung der Figuren Engel und Bergmann der Künstlerin Christina Doll, die wir ebenfalls zum Gottesdienst begrüßen durften.

Im Anschluss an den Festgottesdienst fand eine Vernissage statt, bei der Christina Doll ihre Motivation für die Gestaltung der Figuren beschrieb und Pfarrer Holger Bartsch noch einmal die Intention des Kirchenvorstandes für die Bewerbung um dieses Projekt hervorhob.

Herr Bürgermeister Ralph Burghart, den wir ebenfalls zu unserem Gottesdienst begrüßen durften, brachte in seinem Grußwort seine Freude über das Gelingen des Projektes zum Ausdruck. Er lobte den feierlichen Rahmen, in dem die Figuren in der Gemeinde begrüßt wurden und dankte allen Mitwirkenden. Er rief dazu auf, nicht nur die Tage bis Weihnachten zu zählen, sondern den Blick auch schon auf das bevorstehenden Kulturhauptstadtjahr zu richten.

Großreinemachen nach der Notsicherung – Dank an alle Helferinnen und Helfer!

Nachdem sich in der Woche vor dem Ewigkeitssonntag überraschend größere Teile des Deckenputzes vom Deckengewölbe der St. Matthäus-Kirche abgelöst hatten, hat inzwischen eine Notsicherung der betroffenen Bereiche stattgefunden.

Im Deckengewölbe wurden Schutznetze angebracht, sodass in den betroffenen Bereichen keine Putzteile mehr nach unten stürzen können.

Nach dem 2. Advent wurde das Gerüst zurückgebaut, sodass die Kirche für die Gottesdienstfeiern in der Advents- und Weihnachtszeit hergerichtet werden konnte.

Pünktlich zum 3. Advent hingen so Stern und Adventskranz an ihren Plätzen.

Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer!

Bei der Bewältigung dieser Aufgabe bis hierher haben wir von vielen Seiten umfangreiche Unterstützung erfahren. Dafür sind wir Gott und den Helfern sehr dankbar.

Sperrung der St. Matthäus-Kirche

In der Woche vor dem Ewigkeitssonntag haben sich vom Deckengewölbe der St. Matthäus-Kirche überraschend größere Teile des Deckenputzes abgelöst.

Mit Vertretern des Kirchenvorstandes und dem Bausachverständigen, der schon die Ertüchtigung des Dachstuhls der Kirche begleitet hat wurde der Schaden umgehend begutachtet.
In der darauffolgenden Woche gab es eine weitere Begehung der Kirche, ebenfalls unter Beteiligung unseres Kirchenvorstandes und des Bauausschusses, der kirchlichen Baupflegerin, eines Statikers und eines Vertreters der Denkmalschutzbehörde der Stadt Chemnitz.

Von der sofort spürbaren Hilfsbereitschaft von allen Seiten waren wir sehr berührt.

Gemeinsam wurden die ersten Schritte besprochen. Wir planen nun eine Notsicherung mit Netzen, sodass zumindest ausgewählte Gottesdienstfeiern um Weihnachten in der Kirche stattfinden können. Welche Termine genau in der Kirche stattfinden können, entnehmen Sie bitte den Kalendereinträgen.

Parallel lassen wir eine aktuelle Rissmessung durchführen und für das neue Jahr ist der Einbau von Streben geplant.

Danach muss in Ruhe geplant werden, welche weiteren Arbeiten zur Sicherung unserer St. Matthäus-Kirche und zur Sanierung der Schäden notwendig sind.

Sich aufdrängende Fragen nach der

  • der Ursache des Putzabbruches
  • Zusammenhängen mit anderen Baumaßnahmen
  • wann und in welchem Umfang weiter saniert werden kann
  • wie lange die Notsicherung erhalten bleiben muss

werden wir nur nach und nach beantworten können.

In jedem Fall wird der eingetretene Schaden unsere Gemeinde vor weitere erhebliche Herausforderungen stellen.

Für jedes Gebet und jede Hilfe sind wir dankbar.

Informationen, wie Sie helfen können, finden Sie hier.